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Der Begriff "Osteopathie" wird in Deutschland anders definiert als in den U.S.A.:
Während in den U.S.A. Absolventen des Studienganges "Osteopathy" mit dem auf dem College erworbenen Titel "Doctor of Osteopathy" und nach einer klinischen Weiterbildung die Rechte eines ordentlichen Arztes erlangen, ist die Osteopathie in Deutschland ein komplementärmedizinisches Heilverfahren, welches gleichermaßen von Ärzten und nichtärztlichen Heilkundeausübenden (Heilpraktiker) ausgeübt werden darf.
Dadurch ist es für Patienten nicht möglich, anhand der Bezeichnung "Osteopath" Rückschlüsse auf die damit verbundene Behandlungweise und fachliche Qualifikation zu ziehen.
Der steigenden Nachfrage nach Osteopathie Rechnung tragend, hat die DGCO e.V. Standards definiert, die es ermöglichen, die Qualität der osteopathisch-medizinischen Leistungen zu differenzieren.
Insbesondere die Vergleichbarkeit der fachlichen Qualifikationen im Bereich der ärztlichen Osteopathie auf nationaler und internationaler Ebene zu schaffen, ist eine wichtige Aufgabe, welcher sich die DGCO e.V. angenommen hat.
Aus dieser Zielsetzung heraus einen Ausbildungsstandard für ärztliche Osteopathen in Deutschland zu definieren, der sich an den WHO-Vorgaben zur Postgraduiertenausbildung in ärztlicher Osteopathie anlehnt, entstand der Titel M.D.O.®. |
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DGCO e.V. | Deutsche Gesellschaft für Chirotherapie und Osteopathie e. V. |
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