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CMD


Was ist die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ?

Durch Störungen in der Okklusion (Zusammenschluss der Zahn­reihen), die durch stressbedingtes Zähneknirschen verursacht wird, kommt es zu einer dauerhaften Reizung eines oder beider Kiefergelenke, bis hin zur schmerzhaften Kiefergelenksarthrose. Außerdem verspannt die Kau- und Schluckmuskulatur sowie die Halswirbelsäulenmuskulatur dauerhaft und die Patienten bekommen schmerzhaft bewegungseingeschränkte Blockierungen im Bereich des 1. und 2. Kopf-Hals-Gelenks. Über die muskulären und neurologischen Zusammenhänge entstehen so Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen bis hin zu Bandscheibenvorfällen im Bereich der Lendenwirbelsäule. „Leider werden die meisten Patienten dann symptomatisch mit Spritzen oder Schmerzmitteln behandelt und die wahre Ursache bleibt unerkannt“ so Prof. Dr. med. Daichendt, M.D.O.-DGCO. Im Extremfall wird eine Bandscheiben-Operation durchgeführt, die entweder keine oder nur vorübergehende Besserung bringt. Wenn die Zahn-Kiefer-Gelenk-Funktionsstörung nicht beseitigt wird, ist es häufig nur eine Frage der Zeit bis die Patienten den nächsten Bandscheibenvorfall bekommen. Das Krankheitsbild der CMD zu erkennen und zu behandeln erfordert eine besondere Ausbildung des Arztes in Osteopathie.

Die Therapie der CMD kann nur in Zusammenarbeit des Osteopathischen Arztes und des Zahnarztes erfolgen.

„Wir gehen in der Praxis so vor," sagt Prof. Dr. med. Daichendt, M.D.O.-DGCO, „dass der Patient osteopathisch von allen Funktionsstörungen befreit wird und Blockierungen beseitigt werden. Dann befindet sich der Aufbiss und die Kiefergelenksstellung in der schmerzfreien optimalen Lage." Sofort nach der Osteopathie macht der Zahnarzt darüber hinaus noch in der Praxis eine Bissnahme am Patienten. „Wichtig ist," so Prof. Dr. med. Daichendt, M.D.O.-DGCO „dass der Patient von der Behandlungsliege aufsteht und sofort vom Zahnarzt die Bissnahme bekommt. Würde er erst in die Praxis des Zahnarztes fahren müssen, würde der Patient bereits auf dem Weg dorthin wieder in seine fehlerhaften Bewegungsmuster zurückkehren und das Kiefergelenk und der Aufbiss wären nicht mehr in der optimalen Lage. Diese Therapie erfordert ein enges Zu­sammenspiel von Osteopathischem Arzt und Zahnarzt am gleichen Ort“ so Prof. Dr. med. Daichendt, M.D.O.-DGCO.

Diese Bissnahme ist dann die Grundlage für die später hergestellte Aufbissschiene. Jedes Mal wenn der Patient seine Schiene trägt, wird sein Kiefergelenk in die optimale Position justiert, die der Osteopathische Arzt durch seine Therapie hergestellt hat. Nach und nach verändern sich die krankhaft veränderten Muskelketten und Nervenbahnen und der Kopf- oder Rückenschmerz ver­schwindet dauerhaft.

„In der Regel geht es den Patienten bereits nach 2-3 Wochen so gut, dass sie überhaupt keine Schmerzmittel mehr benötigen“, sagt Prof. Dr. med. Daichendt, M.D.O.-DGCO. Nach einigen Osteopathie-Behandlungen und maximal einem halben Jahr Aufbissschienenbehandlung haben sich neue muskuläre Muster im Körper eingeprägt und die Patienten sind auch ohne Aufbissschiene dauerhaft beschwerdefrei.

Machen Sie den CMD-Test und stellen Sie fest ob eine Craniomandibuläre Dysfunktion möglicherweise bei Ihnen vorliegt !

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